Aktuelles
Neu im therapeutischen Angebot ist die Faszien- Therapie nach dem Fasziendistorsionsmodell nach Stephen Typaldos.
- grobe Informationen können sie im nachfolgenden Video erhalten
- weitere Informationen holen Sie sich bitte bei unseren Therapeuten ein
Faszien
Demnächst:
bildet sich eine unserer Kolleginnen zum KISS-Syndrom fort.
- Was ist das KISS-Syndrom?
Die kopfgelenk-induzierte Symmetriestörung, abgekürzt KISS stellt eine Bewegungsstörung der oberen Halswirbelsäule dar. Diese früher auch als Schiefhals bezeichnete Fehlfunktion verursacht Beschwerden und Auffälligkeiten bei Neugeborenen.
Als Kopfgelenk-induzierte Symmetriestörungen äußern sie sich in sehr unterschiedlichen Symptomen:
- Schiefhaltung des Kopfes
- anhaltendes Schreien („Schreibaby")
- asymmetrische Schädelform
- Hyperextension (Überstreckung; C-Form)
- Empfindlichkeit am Hinterkopf z.B. beim An- und Ausziehen
- Unwohlsein in der Bauchlage
- einseitige Stillposition
- Überspringen von Entwicklungsphasen („Krabbeln" wird ausgelassen)
- Unreife der Hüftgelenke
- Fehlstellung der Füße
Übergang in KIDD-Syndrom
Ohne Behandlung reagiert der kindliche Organismus im weiteren Verlauf der Erkrankung wie beschrieben mit Kompensationen, in deren Endstadium beim Kind meist das mehr oder weniger ausgeprägte KIDD Syndrom steht, die "Kopfgelenk induzierte Dysgnosie und Dyspraxie".
Folgeschäden eines unbehandelten KISS-Syndroms können sein:
- Hyperaktivität (ADS, ADHD und ADHDS)
- Konzentrationsschwächen
- Schreib- und Leseschwächen
- Haltungsschwächen (Kinder stolpern häufig, sind "ungeschickt")
- Kopfschmerzen, Migräne
- Wahrnehmungsstörungen